Transformations of City and Countryside in the Byzantine Period
Buchdaten
Beate Böhlendorf-Arslan · Robert Schick (eds)
Transformations of City and Countryside in the Byzantine Period
Byzanz zwischen Orient und Okzident, Band 22
1. Auflage 2020, 148 Seiten mit 71 meist farbigen Abbildungen, 21 x 30 cm, Hardcover, fadengeheftet
ISBN 978-3-88467-338-6
Online erhältlich auf Propyläum eBOOKS: https://doi.org/10.11588/propylaeum.810
Printausgabe: € 42,– | Erhältlich über Verlag Schnell und Steiner
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Summary
→ Inhaltsverzeichnis | Table of Content
The concept of »transformation« or simply »reshaping« contains the elements of what remains, the conservative, the kernel of what continues, as well as the elements of what changes, the innovative. In the framework of this publication of articles from a conference in 2016 on »Transformations of City and Countryside in the Byzantine Period«, we draw attention to this dichotomy and investigate the social dynamics behind changes in urban and rural life in the Byzantine period that can be detected by archaeology, history and art history.
The Byzantine Empire is an ideal subject for studying how social transformation proceeds, what triggers transformation, what factors underlie it and what the processes involved are. Who were the agents of transformation and how did they and their environment change? How flexible were the state or its citizens in handling external and internal pressures of innovation? In what manner and to what extent were the Byzantines able to preserve their identity and the internal cohesion of their empire in the course of these processes of adaptation?
Inhalt
Der Begriff der "Transformation" oder einfach "Umgestaltung" enthält sowohl die Elemente des Bleibenden, des Konservativen, den Kern des Fortbestehenden, als auch die Elemente des Veränderten, des Innovativen.
Im Rahmen dieser Publikation von Beiträgen einer Tagung aus dem Jahr 2016 zum Thema "Transformationen von Stadt und Land in byzantinischer Zeit" lenken wir die Aufmerksamkeit auf diese Dichotomie und untersuchen die soziale Dynamik hinter den Veränderungen des städtischen und ländlichen Lebens in byzantinischer Zeit, die sich durch Archäologie, Geschichte und Kunstgeschichte nachweisen lassen.
Das Byzantinische Reich ist ein idealer Gegenstand, um zu untersuchen, wie soziale Transformation abläuft, was sie auslöst, welche Faktoren ihr zugrunde liegen und welche Prozesse dabei ablaufen. Wer waren die Agenten der Transformation und wie veränderten sie und ihr Umfeld sich? Wie flexibel waren der Staat oder seine Bürger im Umgang mit externem und internem Innovationsdruck? Auf welche Weise und in welchem Maße konnten die Byzantiner im Zuge dieser Anpassungsprozesse ihre Identität und den inneren Zusammenhalt ihres Reiches bewahren?
Reihe »Byzanz zwischen Orient und Okzident«
Die Reihe Byzanz zwischen Orient und Okzident (BOO) wird vom Vorstand des Leibniz-WissenschaftsCampus Mainz/Frankfurt herausgegeben und erscheint im Verlag des RGZM.
Die Reihe dient als Publikationsorgan für das Forschungsprogramm des Leibniz-WissenschaftsCampus, das Byzanz, seine Brückenfunktion zwischen Ost und West sowie kulturelle Transfer- und Rezeptionsprozesse von der Antike bis in die Neuzeit in den Blick nimmt. Die Methoden und Untersuchungsgegenstände der verschiedenen Disziplinen, die sich mit Byzanz beschäftigen, werden dabei jenseits traditioneller Fächergrenzen zusammengeführt, um mit einem historisch-kulturwissenschaftlichen Zugang Byzanz und seine materielle und immaterielle Kultur umfassend zu erforschen.