Tagungsband »Häfen als Orte der Repräsentation in Antike und Mittelalter« erschienen
Buchdaten
Mustafa Koçak · Thomas Schmidts · Martin Marko Vučetić (Hrsg.)
Häfen als Orte der Repräsentation in Antike und Mittelalter
Workshop im Rahmen des DFG-Schwerpunktprogramms »Häfen von der Römischen Kaiserzeit bis zum Mittelalter« im Römisch-Germanischen Zentralmuseum, Forschungsinstitut für Archäologie, Mainz, 28.-29. Mai 2015
RGZM – Tagungen, Band 43
zugleich
Interdisziplinäre Forschungen zu den Häfen von der Römischen Kaiserzeit bis zum Mittelalter in Europa, Band 8 (herausgegeben von Claus von Carnap-Bornheim, Falko Daim, Peter Ettel und Ursula Warnke)
1. Auflage 2020, 188 Seiten, 76 meist farbige Abbildungen, 21 x 30 cm, Softcover, fadengeheftet
ISBN 978-3-88467-331-7
€ 35,– | erhältlich im Verlag Schnell + Steiner
Inhalt
Der vorliegende Band ist das Ergebnis des Workshops »Häfen als Orte der Repräsentation in Antike und Mittelalter«, der 2015 im Rahmen des DFG-Schwerpunktprogramms 1630 »Häfen von der Römischen Kaiserzeit bis zum Mittelalter in Europa« in Mainz veranstaltet wurde. Die in ihm versammelten Beiträge gehen der Frage nach, ob und in welchem Maße Häfen repräsentative Funktionen erfüllten, und nehmen unterschiedliche Ebenen der Repräsentation in den Blick. Die architektonische Gestaltung von Häfen und Hafenstädten wird ebenso thematisiert wie ihre Rolle als Schauplatz herrschaftlicher Repräsentation. Geographisch und zeitlich weit gestreut, behandeln die Beiträge Plätze im Mittelmeerraum sowie in Nord- und Mitteleuropa, und zwar von der griechischen Antike bis zum Mittelalter. Neben archäologischen Zeugnissen bilden auch schriftliche und ikonographische Quellen den Ausgangspunkt für die Betrachtung diverser Aspekte der Repräsentation.
Pressekontakt
Ebru Esmen
Tel.: 06131 / 9124-165, E-Mail: presse(at)rgzm.de
Römisch-Germanisches Zentralmuseum (RGZM), Leibniz-Forschungsinstitut für Archäologie
Das RGZM ist eine weltweit tätige Forschungseinrichtung für Archäologie mit Hauptsitz in Mainz sowie Nebenstellen in Mayen und Neuwied. 1852 vom Gesamtverein der deutschen Geschichts- und Altertumsvereine gegründet, ist es seit 1870 eine Stiftung des öffentlichen Rechts und seit 2002 Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft.
Derzeit richtet das RGZM seine Forschung neu aus. Der Beitrag, den archäologische Forschung mit ihrem weit zurück reichenden Blick für die Bearbeitung und Bewältigung von Problemstellungen des gegenwärtigen Menschen leisten kann, wird zukünftig noch mehr im Fokus seiner wissenschaftlichen Arbeit und deren Vermittlung stehen. Die Kompetenzen des RGZM liegen u.a. im Zusammenspiel von Restaurierung, Archäometrie, experimenteller und antiquarischer Archäologie. Die Forschungen erfolgen in einem internationalen und interdisziplinären Netzwerk. In mehreren Museen und breitgefächerten Publikationen aus dem eigenen Verlag vermittelt es seine Forschungsergebnisse an die Öffentlichkeit.